Schablonierung

Detail| Referenz: Villa Ehlermann, Dresden

Ansatz Gobelin-Malerei| Referenz: Gymnasium St. Augustin, Grimma

Mäanderband und Blattwerk| Referenz: Villa Friedensreich, Radebeul

Illusion einer Tapete| Referenz: Tapetenimitation

Oberer Wandabschluß| Referenz: Gymnasium St. Augustin, Grimma

Deckengestaltung| Referenz: Villa Tiberius, Dresden

Detail der Deckenmalerei| Referenz: Museum "Ludwig Salvator", Dresden

Sockel mit Gobelin-Imitation| Referenz: Gymnasium St. Augustin, Grimma

3-schlägige Schablone| Referenz: Villa Tiberius, Dresden

Rekonstruktion der Schablonierung| Referenz: Villa Ehlermann, Dresden

Eingangsfoyer| Referenz: Villa Tiberius, Dresden

Geschichte

Schon seit den frühen Hochkulturen Mesopotamiens werden Schablonen zur Darstellung von Ornamenten und Symbolen in Friesen, Rahmungen un in der Fläche eingesetzt.

Im 19. Jahrundert, der Stilepoche des Historismus, wurde mit Besessenheit nahezu jede freie Fläche mit meist mehrschlägigen Schablonen dekoriert. Mehrschlägig heißt, es wurden nacheinander verschiedene Farben mit verschiedenen Schablonen aufgebracht.

Im Jugendstil und im Art-Deco erfuhr die Technik der Schablonierung mit neuen Motiven eine weitere Blütezeit und wurde erst ab den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von Musterwalzen und zunehmend Tapeten verdrängt.

Referenzen

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